Ausstellungen

2023

1. - 28.Mai

„geschnitten, geklebt – geschnitzt, geschliffen“Collagen und Objekte

Eine Retrospektive von Petra und Gerhard Schober
1. Mai – 28. Mai 2023
Galerie

Eröffnung: Montag 1. Mai 2023, 14 Uhr
Geöffnet sonntags 11-18 Uhr und nach Vereinbarung

Eine Retrospektive von Petra und Gerhard Schober

Die Welt in Papierfetzen
Zu Anfang ist eine bunte Zeitschrift mit unterschiedlichsten Motiven aus verschiedenen Themenbereichen in vielen Farben. Es fasst sich gut an, das Papier aus bunten Illustrierten.

Strukturen und Formen auf Zeitschriftenseiten werden zu einer imaginierten Welt, losgelassen von der Wirklichkeit, die sie einmal dargestellt haben. In Verbindung mit Malerei werden diese Papiere etwas vollkommen Neues. Und zu Beginn weiß ich nicht, was einmal entstehen wird, das ist das Besondere an der Collage- und Mischtechnik – Malerei in Kombination mit Papierklebetechnik.

Petra Schober

 

Mit Beitel und Stecheisen zur Skulptur aus Holz
Aus einem alten umgefallenen Pflaumenbaum – Totholz – wird etwas Lebendiges, eine Skulptur. Figur Mann und Frau.
Grob oder fein bearbeite ich das Holz aus dem Garten. Stunden und Tagen stehe ich an der Werkbank. Bildhauerei braucht Zeit, Geduld und Ausdauer. Sehr langsam sieht man, was entstehen wird. Erst ganz zart, dann kommt immer mehr die Figur zum Vorschein.
Und dann ist da noch die verschiedene Farbigkeit des Holzes, die Maserung, die die Skulptur ausmacht – von einem hellen Braunton bis zu einem Rotbraunton.

Gerhard Schober

2023

1. - 28.Mai

„Fließende Farben – flatternde Fahnen“Installation

Dörte Lützel-Walz
1. Mai – 28. Mai 2023
Scheune

Eröffnung: Montag, 1. Mai 2023, 15 Uhr

Frei hängende, mit Acryl bemalte Polyesterfolien bewegen sich geräuschvoll im Luftzug; Licht, Schatten und Bewegungseinflüsse zeigen unterschiedliche Facetten des Farbauftrags – sie sind somit Mitgestalter der verschiedenen Bildeindrücke, die der/die Betrachter:in erlebt. Das Werk ist in seiner Wirkung ständigen Variationen unterworfen und gewinnt daher eine räumliche und zeitliche Dimension.

2023

10. Juni –23. August

14 Jahre Berufskunstausstellung –30 Jahre Landkreis Elbe-Elster„Kultur. Wir bauen auf Elbe-Elster.“

Passend zum Themenjahr „Baukultur leben“ des Kulturlandes Brandenburg lädt das Sachgebiet Kultur- und Partnerschaften gemeinsam mit den diesjährigen Kuratoren Ararat Haydeyan und Ursula Bierther zur 14. Berufskunstausstellung in die neuen Ausstellungsräume des Atelierhofes Werenzhain ein.

Die temporäre Kunstausstellung vereint vielfältige Sichtweisen der regionalen Künstler und Künstlerinnen und ist ab dem 10.Juni 2023 für Kunstliebhaber von nah und fern geöffnet. Erleben Sie erneut eine besondere Vielfalt von Malereien, plastischer und skulptureller Kunst, Installationen sowie Glas- und Schmuckkunst. Insgesamt 20 Kunstschaffende nehmen in diesem Jahr an der Ausstellung der bildenden Künstler des Landkreises Elbe-Elster unter dem Thema „Kultur. Wir bauen auf Elbe-Elster. – Sichtweisen der Künstler und Künstlerinnen“ teil. Dabei werden nicht nur Werke von Künstlern aus Elbe-Elster, sondern auch aus den Partnerkreisen Nakielski (Polen), Racibórz (Polen) und dem Märkischen Kreis gezeigt.

Die Berufskunstausstellung im Atelierhof Werenzhain e.V., Werenzhainer Hauptstraße 76, in 03253 Doberlug-Kirchhain/OT Werenzhain ist wie folgt geöffnet:

10. Juni 2023 bis 13. August 2023
Samstag 14:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag 11:00 bis 18:00 Uhr

Eintritt: frei

2023

3. Sep –29. Okt

„Vertraute Fremde“.Bilder der 1. Lausitzer Fototage

Ausstellungseröffnung 03.09., Sonntag, 15:00
Öffnungszeiten danach jeweils Samstag 14:00–18:00 und Sonntag 11:00–18:00

2022 starteten die 1. Lausitzer Fototage als Pilotprojekt für regelmäßig stattfindende fotografische Symposien in der Lausitz. Dazu kamen einerseits erfahrene und prominente, andererseits junge, Fotograf:innen in die Lausitz, um hier eine gewisse Zeit lang zu arbeiten.

In den dabei entstandenen Bildern entdeckten sie, teilweise mit dem unvoreingenommenen Blick Außenstehender, die Region, ihre Besonderheiten, Alltäglichkeiten und leisen Schönheiten.
Das gemeinsame Arbeiten in der Lausitz, mit Fotograf:innen in und aus der Region, ist fester Bestandteil des Symposiums und fordert alle Seiten zu Perspektivwechseln und genauem Hinsehen heraus – auf eine Region, die von einer großen Vielfalt geprägt und ständigem Wandel unterworfen ist.

Die 1. Lausitzer Fototage wurden kuratiert von Gabriele Muschter, Herbert Schirmer und Uwe Warnke. Sie arbeiten eng zusammen mit dem Förderverein Lieberose e. V. und der Kulturstiftung Haus Europa. Das Zentrum der Fototage ist Lieberose.